Photogrammetrie: Kloster Maulbronn 🔗, Weltkulturerbe
Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Leistung:
Meßbilddok. der Klosterkirche (2010 - 2011)
Kunde:
Vermögen und Bau Baden Württemberg
Objekt:
Kloster Maulbronn 🔗, Weltkulturerbe
Typ:
Klosteranlage
Ort:
Maulbronn [Satellit]
Staat:
Deutschland
Materialien:
Altbausanierung
Inhalt:
Das Kloster von Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienserabtei, die vermutlich 1147 gegründet wurde. Von dem schon in der Reformationszeit aufgelösten Kloster sind nicht nur die Kirche, der daran anschließende Kreuzgang sowie die entsprechenden Annexgebäude vollständig erhalten geblieben, sondern auch alle Profanbauten der dazugehörigenmittelalterlichen Klosterstadt. Zudem ist noch heute der gesamte Bereich vollständig von der mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Aufgrund des bemerkenswerten und umfassenden Erhaltungszustandes wird das gesamte Klosterareal seit 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft.
Seit Anfang 2011 werden in der Klosterkirche umfassende Sanierungsarbeiten im Langhaus und in den Seitenschiffen durchgeführt. Um den Restauratoren das Kartieren ihrer Befunde zu ermöglichen, wurden alle betreffenden romanischen Wandflächen und auch die entsprechenden Gewölbe fotografisch erfasst und mit Hilfe von Messdaten zu maßstäblichen Bildern entzerrt. Das zugrunde liegende Planmaterial stammt von Peter Knoch und seinem Büro für Bauforschung, das in Heidelberg ansässig ist.
Eine Besonderheit der Maßnahme ist, dass alle Aufnahmen sowohl analog, wie auch digital erstellt wurden. Die analogen Filme wurden bewusst zusätzlich angefertigt, weil diese im Gegensatz zu den digitalen Datenträgern als deutlich archivfester gelten.
Seit Anfang 2011 werden in der Klosterkirche umfassende Sanierungsarbeiten im Langhaus und in den Seitenschiffen durchgeführt. Um den Restauratoren das Kartieren ihrer Befunde zu ermöglichen, wurden alle betreffenden romanischen Wandflächen und auch die entsprechenden Gewölbe fotografisch erfasst und mit Hilfe von Messdaten zu maßstäblichen Bildern entzerrt. Das zugrunde liegende Planmaterial stammt von Peter Knoch und seinem Büro für Bauforschung, das in Heidelberg ansässig ist.
Eine Besonderheit der Maßnahme ist, dass alle Aufnahmen sowohl analog, wie auch digital erstellt wurden. Die analogen Filme wurden bewusst zusätzlich angefertigt, weil diese im Gegensatz zu den digitalen Datenträgern als deutlich archivfester gelten.