Messbilddokumentation aller Außenmauern des ehemaligen Bergfriedes und Gefängnisses. Die Schwierigkeit bestand darin, etwa 20 m hohe Wandflächen durchgehend verformungsgerecht und steingenau zu erfassen. Die Dokumentation erfolgte maßstabsgerecht entzerrt im Maßstab 1:50 in vier Fotoblättern des Formates 30 x 45 cm. Die Aufnahmen wurden analog im Format 6 x 9 cm ausgeführt, gescannt und digital weiter verarbeitet. Gleichzeitig wurden mit einer digitalen Messstation Messpunkte am Objekt erfasst und in einer Datenbank abgelegt. Diese Datenbank dient als Basis des digitalen Entzerrungsprozesses. Der Bearbeitungszeitraum betrug acht Werktage und erfolgte in Kooperation mit dem Bauforscher Peter Knoch.