Grafik-Design: Ausstellung "MalHaus - MalKasten"
Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Leistung:
Kunstkonzept für eine Arztpraxis (2008)
Kunde:
Urologie Praxis am Malkasten 🔗, Düsseldorf
Objekt:
Ausstellung "MalHaus - MalKasten"
Typ:
Ausstellung in einer Arztpraxis
Ort:
Urologische Praxis am Malkasten, Düsseldorf [Satellit]
Staat:
Deutschland
Materialien:
Farbplot auf Leinwand, keilgerahmt
Inhalt:
MalHaus – MalKasten
Dauerausstellung in einer Arztpraxis
Von der urologischen Gemeinschaftspraxis am Malkasten wurde ich beauftragt, ein Gestaltungskonzept für die großformatigen Wandflächen ihrer neugestalteten Räume zu entwickeln. Das Ärzteteam, bestehend aus den Ärzten Dr. med. Volker Häger, Dr. med. Heinz- Jürgen Notz, Dr. med. Peter Drozdzynski, Dr. med. Dietmar Saddeler und Dr. med. Andreas Schöls, wünschte sich ein modern-innovatives Ausstellungsthema, in dem jedoch ein ordentlicher Schuss Lokalkolorit mitschwingen sollte, da gerade ihre zumeist etwas älteren Patienten genau dies zu schätzen wüssten.
Die so entstandene Dauerausstellung gruppiert sich nunmehr um sechs neu geschaffene Hauptwerke, die sich in verschiedenen Ansätzen dem Thema Farbe und dem Ort Düsseldorf annähern. Eingerahmt werden diese Arbeiten durch knapp 30 Architekturaufnahmen, die von mir in den letzten vier Jahren vornehmlich für Zeitschriften produziert worden sind. Dabei wurde der Schwerpunkt der Bildauswahl auf Motive gelegt, die eine futuristische bis irreale Anmutung besitzen.
Die Hauptwerke
Der Malkasten im Malkasten
Dieses Bild spielt ironisch mit dem Begriff Malkasten. Das Abbild des als Malkasten bekannten Helmut- Hentrich- Hauses wurde subtil in einen gewöhnlichen Wasserfarbkasten montiert. Das nach seinem Erbauer benannte Gebäude ist Heimstätte des Künstlervereins „Malkasten“ und nicht fern der Praxis gelegen. Die Praxis bezieht sich mit ihrem Namen auf dieses Gebäude.
Wandprospekt Düsseldorf Medienhafen
Das knapp 3,75 m x 1,90 m messende Großbild besteht aus 18 quadratischen Farbtafeln in sechs verschiedenen Tönungen. Es zeigt den Blick von der Wasserschutzpolizeiwache auf den Medienhafen. Das Bild wurde auf der oberen Hälfte einer etwa sechs Meter breiten Wand platziert, welches das neu errichtete, zweigeschossige Foyer zum Hinterhof abschließt. Unmittelbar vor dem Bild befinden sich ein Luftraum und eine einläufige Treppe, der sich im Obergeschoss eine Empore anschließt. Hier sollte ein abstrahierter Moment geschaffen werden, der vergleichbar mit dem Eindruck ist, den man hat, wenn man am Hafengeländer des besagten Ortes steht.
Durch das farbliche Alternieren wird das Gesamtbild soweit aufgelöst, dass sich unweigerlich die Frage ergibt, ob dieses Werk nun aus nur einem Motiv besteht oder ob dies eine Anordnung mehrerer Aufnahmen ist. Das Gesamtbild mit seinem bunten Farbenspiel ist ebenfalls eine Allegorie auf den Namen der Praxis: Mit der quadratischen Ausformung seiner Teilbilder und ihrer längsrechteckigen Anordnung bezieht sich auch dieses Werk auf einen Malkasten.
Rheinansicht der Düsseldorfer Altstadt
Dieses Werk ersetzt einen Triptychon, welches denselben Rheinuferabschnitt der Düsseldorfer Altstadt als herkömmliche Farbfotografie in gleicher Größe zeigte. Das neue Werk greift Thema und Farben des Medienhafenbildes auf, variiert jedoch dasselbe zu einer neuen, eigenständigen Form.
Fassadenansicht des Sockels des Gehry- Baus am Medienhafen
Dieses Werk bebildert einen schmalen, dunklen Korridor. Zunächst erscheint seine Größe unangemessen für das kompakte Raumvolumen. Die Idee ist jedoch, dem Besucher das Gefühl zu vermitteln, er passiere gerade diesen Bau. Aus diesem Grunde zeigt die Bildfolge auch nur den Erdgeschossbereich des Gebäudes, zudem wurde das Motiv relativ groß reproduziert. Das Werk verwendet ebenfalls die Farbtöne der beiden anderen Farbtafelbilder.
Die Farben der Stadt
Das Bild zeigt eine Alltagsansicht der Königsallee. Das Schwarz- Weiß des Straßenraumes steht im Kontrast zu den farbig angelegten Personen im Bild. Sie bringen das Leben, die Farbe in die Stadt.
Spiegel der Praxis
Dieses Bild bezieht den Ort der Ausstellung – nämlich die Praxis – mit in die Präsentation ein. Die Praxis wird Gegenstand der Kunst und verdeutlicht, dass aktive Fotografie immer im Kontext des allseits Erfahrbaren und Alltäglichen stattfindet. Dieses Bild spielt mit dem Raum und dem Betrachter. Es ist ein seitenverkehrter Abzug und zeigt mithin den Standpunkt des Betrachters von der Position des Bildes. Das Bild produziert letztendlich ein Spiegelbild dieses Raumabschnittes, jedoch ohne den Betrachter.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann während der normalen Praxissprechstunden kostenlos besichtigt werden.
Dauerausstellung in einer Arztpraxis
Von der urologischen Gemeinschaftspraxis am Malkasten wurde ich beauftragt, ein Gestaltungskonzept für die großformatigen Wandflächen ihrer neugestalteten Räume zu entwickeln. Das Ärzteteam, bestehend aus den Ärzten Dr. med. Volker Häger, Dr. med. Heinz- Jürgen Notz, Dr. med. Peter Drozdzynski, Dr. med. Dietmar Saddeler und Dr. med. Andreas Schöls, wünschte sich ein modern-innovatives Ausstellungsthema, in dem jedoch ein ordentlicher Schuss Lokalkolorit mitschwingen sollte, da gerade ihre zumeist etwas älteren Patienten genau dies zu schätzen wüssten.
Die so entstandene Dauerausstellung gruppiert sich nunmehr um sechs neu geschaffene Hauptwerke, die sich in verschiedenen Ansätzen dem Thema Farbe und dem Ort Düsseldorf annähern. Eingerahmt werden diese Arbeiten durch knapp 30 Architekturaufnahmen, die von mir in den letzten vier Jahren vornehmlich für Zeitschriften produziert worden sind. Dabei wurde der Schwerpunkt der Bildauswahl auf Motive gelegt, die eine futuristische bis irreale Anmutung besitzen.
Die Hauptwerke
Der Malkasten im Malkasten
Dieses Bild spielt ironisch mit dem Begriff Malkasten. Das Abbild des als Malkasten bekannten Helmut- Hentrich- Hauses wurde subtil in einen gewöhnlichen Wasserfarbkasten montiert. Das nach seinem Erbauer benannte Gebäude ist Heimstätte des Künstlervereins „Malkasten“ und nicht fern der Praxis gelegen. Die Praxis bezieht sich mit ihrem Namen auf dieses Gebäude.
Wandprospekt Düsseldorf Medienhafen
Das knapp 3,75 m x 1,90 m messende Großbild besteht aus 18 quadratischen Farbtafeln in sechs verschiedenen Tönungen. Es zeigt den Blick von der Wasserschutzpolizeiwache auf den Medienhafen. Das Bild wurde auf der oberen Hälfte einer etwa sechs Meter breiten Wand platziert, welches das neu errichtete, zweigeschossige Foyer zum Hinterhof abschließt. Unmittelbar vor dem Bild befinden sich ein Luftraum und eine einläufige Treppe, der sich im Obergeschoss eine Empore anschließt. Hier sollte ein abstrahierter Moment geschaffen werden, der vergleichbar mit dem Eindruck ist, den man hat, wenn man am Hafengeländer des besagten Ortes steht.
Durch das farbliche Alternieren wird das Gesamtbild soweit aufgelöst, dass sich unweigerlich die Frage ergibt, ob dieses Werk nun aus nur einem Motiv besteht oder ob dies eine Anordnung mehrerer Aufnahmen ist. Das Gesamtbild mit seinem bunten Farbenspiel ist ebenfalls eine Allegorie auf den Namen der Praxis: Mit der quadratischen Ausformung seiner Teilbilder und ihrer längsrechteckigen Anordnung bezieht sich auch dieses Werk auf einen Malkasten.
Rheinansicht der Düsseldorfer Altstadt
Dieses Werk ersetzt einen Triptychon, welches denselben Rheinuferabschnitt der Düsseldorfer Altstadt als herkömmliche Farbfotografie in gleicher Größe zeigte. Das neue Werk greift Thema und Farben des Medienhafenbildes auf, variiert jedoch dasselbe zu einer neuen, eigenständigen Form.
Fassadenansicht des Sockels des Gehry- Baus am Medienhafen
Dieses Werk bebildert einen schmalen, dunklen Korridor. Zunächst erscheint seine Größe unangemessen für das kompakte Raumvolumen. Die Idee ist jedoch, dem Besucher das Gefühl zu vermitteln, er passiere gerade diesen Bau. Aus diesem Grunde zeigt die Bildfolge auch nur den Erdgeschossbereich des Gebäudes, zudem wurde das Motiv relativ groß reproduziert. Das Werk verwendet ebenfalls die Farbtöne der beiden anderen Farbtafelbilder.
Die Farben der Stadt
Das Bild zeigt eine Alltagsansicht der Königsallee. Das Schwarz- Weiß des Straßenraumes steht im Kontrast zu den farbig angelegten Personen im Bild. Sie bringen das Leben, die Farbe in die Stadt.
Spiegel der Praxis
Dieses Bild bezieht den Ort der Ausstellung – nämlich die Praxis – mit in die Präsentation ein. Die Praxis wird Gegenstand der Kunst und verdeutlicht, dass aktive Fotografie immer im Kontext des allseits Erfahrbaren und Alltäglichen stattfindet. Dieses Bild spielt mit dem Raum und dem Betrachter. Es ist ein seitenverkehrter Abzug und zeigt mithin den Standpunkt des Betrachters von der Position des Bildes. Das Bild produziert letztendlich ein Spiegelbild dieses Raumabschnittes, jedoch ohne den Betrachter.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann während der normalen Praxissprechstunden kostenlos besichtigt werden.
Adresse:
Urologie am Malkasten
Jakobistraße 7
40211 Düsseldorf
Fon: 0211 / 172 82 0
Sprechstunden:
Montag – Donnerstag: 7:00 Uhr – 19:00 Uhr
Freitag: 7:00 Uhr – 17:00 Uhr
http://www.dieurologen.de
Urologie am Malkasten
Jakobistraße 7
40211 Düsseldorf
Fon: 0211 / 172 82 0
Sprechstunden:
Montag – Donnerstag: 7:00 Uhr – 19:00 Uhr
Freitag: 7:00 Uhr – 17:00 Uhr
http://www.dieurologen.de