Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Objekt:
Zedernhimmelfahrt
Typ:
Baumfällaktion
Ort:
Aachen [Satellit]
Staat:
Deutschland
Architekt:
Materialien:
Publiziert:
Hier 26.11.2020
Seiten:
Online
Inhalt:
Baumfällaktion am Aachener Ponttor
#Zedernhimmelfahrt
Ende November 2020 wurde in Aachen im Lousbergviertel eine ca. 25 m hohe und rd. 36 t schwere Zeder in einem Häuserblock an einem Tag gefällt und mittels eines Schwerlastautokrans über die Häuserdächer hinweg hinausgehoben.
Koordiniert wurde die Maßnahme durch das Aachener Gartenbauunternehmen Vondenhoff 🔗. Durchgeführt wurde die Fällung von dem darauf spezialistisierten belgischen Unternehmen Collins 🔗. Dazu stieg der zertifizierte European Treeworker Johan Collins in Seilklettertechnik in den Baum ein und kappte in drei Zügen dessen Krone. Anschließend wurde der um rd. ein Drittel leichtere Nadelbaum am Stamm getrennt und im Ganzen von einem Schwerlastkran herausgehoben.
Bei dem Autokran handelte es sich um fünfachsiges Modell des Herstellers Liebherr. Es kann bis zu 200 t heben und wurde von der Firma Wertz 🔗 gestellt. Für die erforderliche, gut 25 m weite Mastauslenkung beim Zug des Baumes musste das Kranfahrzeug jedoch mit rd. 100 t zusätzlich beschwert werden. Die entsprechenden, jeweils 12 t schweren Metallgewichte wurden mit zwei Schwerlasttransportern separat angeliefert.
Robert Mehl, Aachen
Koordiniert wurde die Maßnahme durch das Aachener Gartenbauunternehmen Vondenhoff 🔗. Durchgeführt wurde die Fällung von dem darauf spezialistisierten belgischen Unternehmen Collins 🔗. Dazu stieg der zertifizierte European Treeworker Johan Collins in Seilklettertechnik in den Baum ein und kappte in drei Zügen dessen Krone. Anschließend wurde der um rd. ein Drittel leichtere Nadelbaum am Stamm getrennt und im Ganzen von einem Schwerlastkran herausgehoben.
Bei dem Autokran handelte es sich um fünfachsiges Modell des Herstellers Liebherr. Es kann bis zu 200 t heben und wurde von der Firma Wertz 🔗 gestellt. Für die erforderliche, gut 25 m weite Mastauslenkung beim Zug des Baumes musste das Kranfahrzeug jedoch mit rd. 100 t zusätzlich beschwert werden. Die entsprechenden, jeweils 12 t schweren Metallgewichte wurden mit zwei Schwerlasttransportern separat angeliefert.
Robert Mehl, Aachen