Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Objekt:
The Room
Typ:
Diskothek, Lounge-Club, Event-Gaststätte
Ort:
Hamburg [Satellit]
Staat:
Deutschland
Architekt:
Materialien:
Transluzenter Beton (LUCEM)
Publiziert:
BFT 11/2014
Seiten:
35
Inhalt:
"The Room" Bar & Club, Hamburg
An der Theke brennt noch Licht
Unweit des Hamburger Dammtor Bahnhofes erhielt das Radisson Blue Hotel mit seiner neuen Souterrain- Lounge einen gestalterischen Relaunch. Wesentlicher Bestandteil des neuen Arrangements ist der zentrale Bartresen aus Lichtbeton, in den diesmal nicht nur lichtleitende Glasfasern, sondern gleich LEDs integriert wurden.
„The Room“ ist eine Mischung aus Bar und Club. Er befindet sich im Untergeschoss des Radisson Blue Hotels am Dammtorbahnhof in den ehemaligen Räumen des „Trader Vic’s“, welches ein polynesisches Restaurant mit angeschlossener Cocktail- Bar war. Für den Relaunch und die damit einhergegangene Sanierung zeichnet der Designer Frank. B. Theuerkauf verantwortlich, dabei war das erklärte Ziel einen Ort zu schaffen, der Publikum anzieht. Der Fokus des Neudesigns lag auf einer so stylischen wie atmosphärischen Raumgestaltung mit einer gewissen Einzigartigkeit und damit verbunden mit einem hohen Widererkennungswert. Dazu arbeitete der Innenraumdesigner mit einem 9 m langen, leuchtenden Tresen, dessen seitliche Flanken aus Lucem Lichtbeton bestehen.
Beton hinterleuchtet
Die auf LED- Einzelpixeltechnik basierende Lichttechnik hinterleuchtet dabei den Lichtbetontresen sowohl auf seinen aufgehenden Seiten wie auch auf der eigentlichen oberen Tischfläche. Die bis dato einmalige Weltneuheit lässt sich in Lichtshows integrieren und kann sogar synchron zur Musik als »Lichtorgel« eingesetzt werden. Der transluzente Beton transportiert mittels tausender feiner, darin eingebetteter Glasfasern das Licht von der rückseitigen Beleuchtung an seine Oberfläche und beginnt so – scheinbar aus sich heraus – zu leuchten. Hinter den 15 mm starken Lichtbetonplatten der Größe 120 cm x 60 cm wurden im Abstand von 15 cm jeweils die LED in Streifen installiert. Mittels einer Software können online die verschiedenen Lichtszenarien eingestellt werden. Dabei ist von einer statisch konstanten Farbilluminiation über wechselnde Farbverläufe bis hin zu den erwähnten musiksynchronen Farbspielen alles möglich. Insgesamt wurden 40 m² LUCEM Lichtbeton verbaut. Dazu wurden die Segmente in Stahlrahmen montiert und mit T- Profilen mit Natursteinsilikon eingeklebt.
Die auf LED- Einzelpixeltechnik basierende Lichttechnik hinterleuchtet dabei den Lichtbetontresen sowohl auf seinen aufgehenden Seiten wie auch auf der eigentlichen oberen Tischfläche. Die bis dato einmalige Weltneuheit lässt sich in Lichtshows integrieren und kann sogar synchron zur Musik als »Lichtorgel« eingesetzt werden. Der transluzente Beton transportiert mittels tausender feiner, darin eingebetteter Glasfasern das Licht von der rückseitigen Beleuchtung an seine Oberfläche und beginnt so – scheinbar aus sich heraus – zu leuchten. Hinter den 15 mm starken Lichtbetonplatten der Größe 120 cm x 60 cm wurden im Abstand von 15 cm jeweils die LED in Streifen installiert. Mittels einer Software können online die verschiedenen Lichtszenarien eingestellt werden. Dabei ist von einer statisch konstanten Farbilluminiation über wechselnde Farbverläufe bis hin zu den erwähnten musiksynchronen Farbspielen alles möglich. Insgesamt wurden 40 m² LUCEM Lichtbeton verbaut. Dazu wurden die Segmente in Stahlrahmen montiert und mit T- Profilen mit Natursteinsilikon eingeklebt.
Fazit
Eine Leuchtdecke aus wabenförmigen Sechsecken, eine Kamin- Lounge und viele kleine Sitzecken runden formal den solitären Charakter der neuen Cocktail- Bar ab. Zusammen mit dem ehemaligen „Cocoon Club“ in Frankfurt/Main zeigt „The Room“ dass eine loungige Atmosphäre, ein unvergleichliches Design und der Werkstoff Beton kein Widerspruch sein müssen!
Robert Mehl, Aachen
Eine Leuchtdecke aus wabenförmigen Sechsecken, eine Kamin- Lounge und viele kleine Sitzecken runden formal den solitären Charakter der neuen Cocktail- Bar ab. Zusammen mit dem ehemaligen „Cocoon Club“ in Frankfurt/Main zeigt „The Room“ dass eine loungige Atmosphäre, ein unvergleichliches Design und der Werkstoff Beton kein Widerspruch sein müssen!
Robert Mehl, Aachen