Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Objekt:
Typ:
Schule
Ort:
Neckarsulm [Satellit]
Staat:
Deutschland
Architekt:
a+r Architekten GmbH 🔗, Stuttgart
Materialien:
Kunde: Zuber Beton GmbH 🔗, Crailsheim
Publiziert:
Beton Bauteile 2025
Seiten:
48 - 53
Inhalt:
Franz- Binder Verbundschule, Neckarsulm/D
Sockel für ein nachhaltiges Bauwerk
In Neckarsulm entstand ein neuer, unter nachhaltigen Gesichtspunkten geplanter Schulbau. Während die Obergeschosse dieses in Hanglage errichteten Komplexes eine Holzverkleidung aufweisen, besitzt das talseitige Sockelgeschoss eine Sichtbetonfassade aus Betonfertigteilen der Crailsheimer Zuber Beton GmbH.
Dem Neckarsulmer Oberbürgermeister Steffen Hertwig war es wichtig, mit der 2020 gegründeten Franz- Binder- Verbundschule drei weitere Schulformen neben den populären Gymnasien auf lokaler Ebene anzubieten. In der knapp 27.000 Einwohner zählenden Kleinstadt am Neckar gibt es nunmehr eine Gesamtschule, eine Realschule und eine Werkrealschule, die unter einem Dach zusammengefasst sind. Bislang fand der Unterricht an der Verbundschule in einem Provisorium aus Baucontainern am Standort der Johannes- Häußler- Schule statt. Zum Start des Schuljahres 2024/25 konnte der Schulbetrieb nun am neuen Standort in der etwa 600 m entfernten Pichterichstraße aufgenommen werden. Das Grundstück der Verbundschule fällt nach Norden hin zur Sulm um ein Geschoss ab, und die Schule liegt nur durch einen Fußweg getrennt am Südufer des Baches.
Wesen des Ensembles
Dem teilweise eingegrabenen Charakter entsprechend, hat das für den Entwurf verantwortliche Stuttgarter Architekturbüro a+r das unterste Geschoss in Sichtbetonbauweise vorgesehen, um eine gewisse Massivität zu suggerieren. Für alle umseitig aufgehenden Ebenen legten die Planer jedoch eine Holzverkleidung als Fassade fest. Mit diesem Konzept konnte das Büro 2021 bei einem europaweiten Teilnahmewettbewerb in der Formsprache punkten. Die Jury überzeugte jedoch vollends die stimmige Raumanordnung, insbesondere die Aufteilung der Schule in drei Baukörper. Das Ensemble gruppiert sich um einen rechteckigen Innenhof, an dessen hügelseitiger Kante sich ein viergeschossiger Bau erhebt. Dieser wird als Clustergebäude bezeichnet, das die Klassenräume der Schule aufnimmt. Rechter Hand davon befindet sich ein dreigeschossiger Seitenflügel, in dessen Untergeschoss (das bei dem Projekt „Hanggeschoss“ heißt) sich die Mensa der Ganztagsschule befindet. Diese kann zu einer Aula umfunktioniert werden. Darüber wurden die Verwaltungsräume untergebracht, da der Haupteingang der Schule ebenerdig an der höher gelegenen Pichterichstraße liegt. Im Geschoss über der Verwaltung wurden schließlich die naturwissenschaftlichen und musischen Sonderräume angeordnet. Sie umschließen C-förmig die sogenannte Kunstterrasse. Diese öffnet sich zum zwei Ebenen tiefer liegenden Schulhof in Form großer querformatiger Durchbrüche durch eine geschosshohe Wand, welche bis an die Traufhöhe der umliegenden Unterrichtsräume reicht. Stilistisch erinnert diese Figur an die Dachgärten des großen Architekten Le Corbusier, wie er sie etwa für die Stuttgarter Weißenhofsiedlung schuf. Begründet hat er dies seinerzeit damit, dass er die Ausblicke wie Gemälde betrachte, die einer entsprechenden Rahmung bedürfen. Linker Hand des Clustergebäudes mit einer ähnlichen Firsthöhe wie der Mensaflügel ordneten die Architekten eine teilbare Dreifachturnhalle mit Zuschauerrängen an. Die ganze Sportfläche besitzt die Größe eines genormten Handballfeldes und bietet Platz für 400 Zuschauer. Auch hält der Bau alle Räumlichkeiten für einen professionellen Sportbetrieb vor: Es gibt Umkleiden für zwei Mannschaften, eigene Räumlichkeiten für die Schiedsrichter und einen separaten Besuchereingang an der Pichterichstraße. So verwundert es nicht, dass die Frauenmannschaft der Neckarsulmer Sportunion, welche in der ersten Bundesliga Handball spielt, die neue Sulmhalle (so ihr offizieller Name) zu ihrer Spielstätte erwählt hat.
Dem teilweise eingegrabenen Charakter entsprechend, hat das für den Entwurf verantwortliche Stuttgarter Architekturbüro a+r das unterste Geschoss in Sichtbetonbauweise vorgesehen, um eine gewisse Massivität zu suggerieren. Für alle umseitig aufgehenden Ebenen legten die Planer jedoch eine Holzverkleidung als Fassade fest. Mit diesem Konzept konnte das Büro 2021 bei einem europaweiten Teilnahmewettbewerb in der Formsprache punkten. Die Jury überzeugte jedoch vollends die stimmige Raumanordnung, insbesondere die Aufteilung der Schule in drei Baukörper. Das Ensemble gruppiert sich um einen rechteckigen Innenhof, an dessen hügelseitiger Kante sich ein viergeschossiger Bau erhebt. Dieser wird als Clustergebäude bezeichnet, das die Klassenräume der Schule aufnimmt. Rechter Hand davon befindet sich ein dreigeschossiger Seitenflügel, in dessen Untergeschoss (das bei dem Projekt „Hanggeschoss“ heißt) sich die Mensa der Ganztagsschule befindet. Diese kann zu einer Aula umfunktioniert werden. Darüber wurden die Verwaltungsräume untergebracht, da der Haupteingang der Schule ebenerdig an der höher gelegenen Pichterichstraße liegt. Im Geschoss über der Verwaltung wurden schließlich die naturwissenschaftlichen und musischen Sonderräume angeordnet. Sie umschließen C-förmig die sogenannte Kunstterrasse. Diese öffnet sich zum zwei Ebenen tiefer liegenden Schulhof in Form großer querformatiger Durchbrüche durch eine geschosshohe Wand, welche bis an die Traufhöhe der umliegenden Unterrichtsräume reicht. Stilistisch erinnert diese Figur an die Dachgärten des großen Architekten Le Corbusier, wie er sie etwa für die Stuttgarter Weißenhofsiedlung schuf. Begründet hat er dies seinerzeit damit, dass er die Ausblicke wie Gemälde betrachte, die einer entsprechenden Rahmung bedürfen. Linker Hand des Clustergebäudes mit einer ähnlichen Firsthöhe wie der Mensaflügel ordneten die Architekten eine teilbare Dreifachturnhalle mit Zuschauerrängen an. Die ganze Sportfläche besitzt die Größe eines genormten Handballfeldes und bietet Platz für 400 Zuschauer. Auch hält der Bau alle Räumlichkeiten für einen professionellen Sportbetrieb vor: Es gibt Umkleiden für zwei Mannschaften, eigene Räumlichkeiten für die Schiedsrichter und einen separaten Besuchereingang an der Pichterichstraße. So verwundert es nicht, dass die Frauenmannschaft der Neckarsulmer Sportunion, welche in der ersten Bundesliga Handball spielt, die neue Sulmhalle (so ihr offizieller Name) zu ihrer Spielstätte erwählt hat.
Gliederung der Sockelgeschossfassade
Für das Erreichen der gewünschten Oberflächenqualität bei der Sockelgeschossfassade planten die Architekten diese aus vorgehängten Betonfertigteilen. So wurde zunächst die Rohbauwand aus Ortbeton außenseitig gedämmt und dann mit 12 cm starken Architekturbetonelementen verblendet. Mit der Produktion und Montage der Betonfertigteile war die auf Sichtbetonfassaden spezialisierte Zuber Beton GmbH aus dem gut 70 km entfernten Crailsheim beauftragt. Die Montage vor Ort führte die Bautzener MRT GmbH aus, ein bewährter Subunternehmer des Crailsheimer Unternehmens. Die Architekten haben die rd. 4 m hohe Sockelzone mit einer Horizontalfuge im Verhältnis 3:1 geteilt. Darüber hinaus ist jede Gebäudeachse durch eine Vertikalfuge gekennzeichnet. Ursprünglich wollten die Architekten mit echten Fugen arbeiten und jedes Feld sollte ein einzelnes Fertigteil sein. Doch der erfahrene Sichtbetonhersteller konnte die Planer davon überzeugen, dass das Zusammenfassen mehrerer Felder zu großflächigeren Elementen in doppelter Hinsicht kostengünstiger ist: Zum einen können so größere Wandteilflächen auf einmal betoniert und damit alles insgesamt schneller produziert werden. Zum anderen reduziert dies den Aufwand bei der Montage, da weniger Kranhübe erforderlich sind. So erhielt Zuber Beton mit der Beauftragung auch das Recht, die Felder nach Prüfung und Freigabe durch die Architekten als Einheiten zusammenzulegen und mit Schattenfugen herzustellen. Um ein einheitliches Fassadenbild zu erhalten, wurden nach erfolgter Montage die echten Fugen mit eingefärbtem Acryl verschlossen. Die so produzierten Betonfertigteile reichen meist über zwei Gebäudeachsen und greifen um die Bauteilecken herum, so dass unschöne Gehrungsfugen an diesen Stellen unterbleiben.
Als Betonart wählten die a+r Architekten klassischen Graubeton, um einmal mehr das bodenständige, erdnahe Konzept des Geschosses zu betonen. Die Fassade des Sockelgeschosses besteht aus insgesamt 180 Betonfertigteilen, die allesamt nach ihrer Produktion werkseitig hydrophobiert wurden. Vor Ort wurden zudem alle Elemente vom Boden bis zur erwähnten Horizontalfuge zusätzlich mit einem Graffitischutz versehen.
Für das Erreichen der gewünschten Oberflächenqualität bei der Sockelgeschossfassade planten die Architekten diese aus vorgehängten Betonfertigteilen. So wurde zunächst die Rohbauwand aus Ortbeton außenseitig gedämmt und dann mit 12 cm starken Architekturbetonelementen verblendet. Mit der Produktion und Montage der Betonfertigteile war die auf Sichtbetonfassaden spezialisierte Zuber Beton GmbH aus dem gut 70 km entfernten Crailsheim beauftragt. Die Montage vor Ort führte die Bautzener MRT GmbH aus, ein bewährter Subunternehmer des Crailsheimer Unternehmens. Die Architekten haben die rd. 4 m hohe Sockelzone mit einer Horizontalfuge im Verhältnis 3:1 geteilt. Darüber hinaus ist jede Gebäudeachse durch eine Vertikalfuge gekennzeichnet. Ursprünglich wollten die Architekten mit echten Fugen arbeiten und jedes Feld sollte ein einzelnes Fertigteil sein. Doch der erfahrene Sichtbetonhersteller konnte die Planer davon überzeugen, dass das Zusammenfassen mehrerer Felder zu großflächigeren Elementen in doppelter Hinsicht kostengünstiger ist: Zum einen können so größere Wandteilflächen auf einmal betoniert und damit alles insgesamt schneller produziert werden. Zum anderen reduziert dies den Aufwand bei der Montage, da weniger Kranhübe erforderlich sind. So erhielt Zuber Beton mit der Beauftragung auch das Recht, die Felder nach Prüfung und Freigabe durch die Architekten als Einheiten zusammenzulegen und mit Schattenfugen herzustellen. Um ein einheitliches Fassadenbild zu erhalten, wurden nach erfolgter Montage die echten Fugen mit eingefärbtem Acryl verschlossen. Die so produzierten Betonfertigteile reichen meist über zwei Gebäudeachsen und greifen um die Bauteilecken herum, so dass unschöne Gehrungsfugen an diesen Stellen unterbleiben.
Als Betonart wählten die a+r Architekten klassischen Graubeton, um einmal mehr das bodenständige, erdnahe Konzept des Geschosses zu betonen. Die Fassade des Sockelgeschosses besteht aus insgesamt 180 Betonfertigteilen, die allesamt nach ihrer Produktion werkseitig hydrophobiert wurden. Vor Ort wurden zudem alle Elemente vom Boden bis zur erwähnten Horizontalfuge zusätzlich mit einem Graffitischutz versehen.
Montage
Im Bereich des Schulhofes hat das Sockelgeschoss einen laubengangartigen Charakter, der im Bereich des Clustergebäudes in zahlreiche bodentiefe Fensteröffnungen übergeht. Auch hier wurden die Sichtbetonflächen mehrerer Gebäudeachsen zusammengelegt, so dass die einzelnen Betonfertigteilelemente wie Kämme erscheinen, die mit dem darüber verlaufenden Horizontalfries zusammengefasst sind.
Der Einbau der Fassadenelemente war eine der größten konstruktiven Herausforderungen beim Bau der Schule, so erinnert sich Lutz Urban, Projektleiter bei dem für Planung und Bau verantwortlichen Generalunternehmer Peter Gross Hoch- und Generalbau GmbH & Co. KG aus dem saarländischen St. Ingbert. Die Komplikation bestand darin, dass zum Zeitpunkt der Montage das Baugerüst noch stand und die großformatigen Betonfertigteile zwischen diesem und der Rohbauwand eingefädelt werden mussten. Sein Respekt gilt einem begnadeten Kranfahrer, der den Turmkran extrem vorsichtig steuerte. Dies erfolgte zwar nicht von der Kanzel, sondern mit einer Fernsteuerung vom Boden aus, dennoch stellt Lutz Urban lobend fest, dass die gesamte Fertigteilmontage ohne Beschädigung eines einzigen Elementes erfolgt ist.
Im Bereich des Schulhofes hat das Sockelgeschoss einen laubengangartigen Charakter, der im Bereich des Clustergebäudes in zahlreiche bodentiefe Fensteröffnungen übergeht. Auch hier wurden die Sichtbetonflächen mehrerer Gebäudeachsen zusammengelegt, so dass die einzelnen Betonfertigteilelemente wie Kämme erscheinen, die mit dem darüber verlaufenden Horizontalfries zusammengefasst sind.
Der Einbau der Fassadenelemente war eine der größten konstruktiven Herausforderungen beim Bau der Schule, so erinnert sich Lutz Urban, Projektleiter bei dem für Planung und Bau verantwortlichen Generalunternehmer Peter Gross Hoch- und Generalbau GmbH & Co. KG aus dem saarländischen St. Ingbert. Die Komplikation bestand darin, dass zum Zeitpunkt der Montage das Baugerüst noch stand und die großformatigen Betonfertigteile zwischen diesem und der Rohbauwand eingefädelt werden mussten. Sein Respekt gilt einem begnadeten Kranfahrer, der den Turmkran extrem vorsichtig steuerte. Dies erfolgte zwar nicht von der Kanzel, sondern mit einer Fernsteuerung vom Boden aus, dennoch stellt Lutz Urban lobend fest, dass die gesamte Fertigteilmontage ohne Beschädigung eines einzigen Elementes erfolgt ist.
Nachhaltigkeit
Bei den Obergeschossen des Schulensembles wurden die ebenfalls in Ortbeton erstellten Rohbauwände mit einer Holzkonstruktion verblendet, deren äußere Schale aus einer graulasierten Vertikallattung besteht. Hier sorgte der Brandschutz für einen erhöhten Planungsaufwand, da es einen äußeren Brandüberschlag zu verhindern galt. Gelöst wurde dies mittels 15 cm weit vorkragender Brandsperren aus Metall. Auf dem Dach des Cluster- Gebäudes wurde eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung installiert. Die Dächer der Seitenflügel wurden hingegen so weit wie möglich begrünt. Die Unterrichtsräume wurden zudem mit dezentralen Lüftungsgeräten für einen kontrollierten Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Tatsächlich streben die Erbauer der Franz- Binder- Verbundschule eine DGNB- Zertifizierung in Gold an.
Bei den Obergeschossen des Schulensembles wurden die ebenfalls in Ortbeton erstellten Rohbauwände mit einer Holzkonstruktion verblendet, deren äußere Schale aus einer graulasierten Vertikallattung besteht. Hier sorgte der Brandschutz für einen erhöhten Planungsaufwand, da es einen äußeren Brandüberschlag zu verhindern galt. Gelöst wurde dies mittels 15 cm weit vorkragender Brandsperren aus Metall. Auf dem Dach des Cluster- Gebäudes wurde eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung installiert. Die Dächer der Seitenflügel wurden hingegen so weit wie möglich begrünt. Die Unterrichtsräume wurden zudem mit dezentralen Lüftungsgeräten für einen kontrollierten Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Tatsächlich streben die Erbauer der Franz- Binder- Verbundschule eine DGNB- Zertifizierung in Gold an.
Namensinschriften per Strukturmatrize
Sowohl der Haupteingang derFranz- Binder- Verbundschule, wie auch der Eingang der dazugehörigen Sporthalle haben in der Ansicht ein L-förmiges Vordach erhalten. Auch diese Vordächer wurden als Betonfertigteile von Zuber Beton produziert. Die Horizontalfriese dieser beiden Vordächer wurden unter Verwendung der Fotobetonmatrize artico neu der Reckli GmbH aus Herne mit einem Schriftzug versehen, der die jeweilige Gebäudefunktion benennt.
Sowohl der Haupteingang derFranz- Binder- Verbundschule, wie auch der Eingang der dazugehörigen Sporthalle haben in der Ansicht ein L-förmiges Vordach erhalten. Auch diese Vordächer wurden als Betonfertigteile von Zuber Beton produziert. Die Horizontalfriese dieser beiden Vordächer wurden unter Verwendung der Fotobetonmatrize artico neu der Reckli GmbH aus Herne mit einem Schriftzug versehen, der die jeweilige Gebäudefunktion benennt.
Und wer ist Franz Binder?
1960 gründete Franz Binder in Neckarsulm eine gleichnamige Firma für elektrische Rundsteckverbinder, die heute über Niederlassungen in der ganzen Welt verfügt. Dabei handelt es sich vor allem um Industriesteckverbindungen sowie um Steckverbindungen für die Sensor- und die Automatisierungstechnik. Ältere Semester kennen elektrische Rundsteckverbindungen insbesondere in Form der klassischen 5-poligen DIN- Buchse. Diese kennzeichnete vor allem in den 1980er Jahren das berühmte „Überspielkabel“, womit damals annähernd die gesamte Unterhaltungselektronik ausgestattet war.
http://www.bft-international.com
1960 gründete Franz Binder in Neckarsulm eine gleichnamige Firma für elektrische Rundsteckverbinder, die heute über Niederlassungen in der ganzen Welt verfügt. Dabei handelt es sich vor allem um Industriesteckverbindungen sowie um Steckverbindungen für die Sensor- und die Automatisierungstechnik. Ältere Semester kennen elektrische Rundsteckverbindungen insbesondere in Form der klassischen 5-poligen DIN- Buchse. Diese kennzeichnete vor allem in den 1980er Jahren das berühmte „Überspielkabel“, womit damals annähernd die gesamte Unterhaltungselektronik ausgestattet war.
http://www.bft-international.com